Hinter den Kulissen des Jahres 1916: Materialschlachten und Psychotraumata

Information 44/2016

Potsdamer Köpfe Spezial in der Wissenschaftsetage

Oberstleutnant Dr. Harald Potempa und Diplom-Pädagogin Katrin Hentschel © ZMSBw

Am Montag, den 19. September 2016 um 18:00 Uhr, sind Oberstleutnant Dr. Harald Potempa und die Diplom-Pädagogin Katrin Hentschel vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) als Potsdamer Köpfe Spezial zu Gast in der Wissenschaftsetage. Ihr Vortrag „Hinter den Kulissen des Jahres 1916: Materialschlachten und Psychotraumata“ gibt Einblick in den aktuellen Forschungsstand und betrachtet die „Erziehung vor Verdun“ bzw. die „Stahlgewitter“ aus historischer und sozialwissenschaftlicher Sicht.

Die Schlachten des Jahres 1916 sind mit dem verharmlosenden und verwirrenden Begriff „Materialschlachten“ bezeichnet worden. Tatsächlich handelte es sich bei dem „Material“ bei Verdun, an der Somme und bei der Brussilow-Offensive um Menschen in Uniform. Hunderttausende verloren Leben bzw. körperliche und geistige Gesundheit für wenige Quadratkilometer Geländegewinn.

Bei der Vortragsreihe Potsdamer Köpfe Spezial stellen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Potsdam und Umgebung ihre gegenwärtigen Forschungsthemen für jedermann verständlich vor und bieten der breiten Öffentlichkeit Wissenschaft aus erster Hand sowie die Möglichkeit, Expertenantworten zu aktuellen Forschungsfragen zu bekommen.

│ 19.09.2016 │ 18:00-20:00 Uhr │ Potsdamer Kopf Spezial

│ WIS │ 4. OG │ Vortragsraum Süring/Volmer
│ Oberstleutnant Dr. Harald Potempa und Diplom-Pädagogin Katrin Hentschel, ZMSBw
│ Eintritt: 5,00 Euro

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