Löwe aus Mitternacht - Protestantenretter: Gustav II. Adolf von Schweden

Information 45/2017
Potsdamer Köpfe in der Wissenschaftsetage

Am Samstag, den 18. November um 11:00 Uhr, werfen Oberstleutnant Dr. Harald Fritz Potempa und Diplom-Pädagogin Katrin Hentschel, Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw), einen Blick auf die Lichtgestalt des Dreißigjährigen Krieges: Gustav II. Adolf von Schweden. Eine spannende Zeitreise aus historischer und sozialwissenschaftlicher Perspektive.

1630: Nach 12 Jahren Krieg steht es für die Evangelischen nicht gut. Da landet König Gustav II. Adolf von Schweden mit seinem Heer auf Usedom und treibt die katholischen Gegner vor sich. Am 6./16. November 1632 – vor 385 Jahren – fällt er bei Lützen und der Krieg geht weiter, bis 1648.

Friedrich der II. (der Große), Friedrich Schiller, Theodor Fontane und Conrad Ferdinand Meyer schrieben über ihn und Curd Jürgens stellte ihn auf der Leinwand dar. Kirchen tragen den Namen des Königs, das Gustav-Adolf-Werk ist nach ihm benannt und in Lützen gibt es eine Gedenkstätte.

Wohl kaum ein Feldherr des Dreißigjährigen Krieges hat eine solche Wirkungsgeschichte aufzuweisen. Wie kam es dazu? Was sagt sie über religiöse bzw. konfessionelle Identität aus? Diese und weitere Fragen beantworten Dr. Harald Fritz Potempa und Katrin Hentschel im Anschluss an ihren Vortrag.

In der Vortragsreihe Potsdamer Köpfe in der Wissenschaftsetage erfahren die Gäste Aktuelles und Spannendes aus Wissenschaft und Forschung und können den Expertinnen und Experten aller Disziplinen einmal im Monat bei ihrer Arbeit „über die Schulter schauen“.

| 18.11.2017 | 11:00 – 12:30 Uhr
| Potsdamer Köpfe „Löwe aus Mitternacht – Protestantenretter: Gustav II. Adolf von Schweden“
| Dr. Harald Fritz Potempa und Dipl.-Päd. Katrin Hentschel, ZMSBw
| Wissenschaftsetage | 4. OG, Raum Volmer
| Eintritt: 5,00 Euro | Schüler und Studierende frei
| Parallel findet in der Kinderwelt der Stadt- und Landesbibliothek ein kostenloses Vorleseprogramm für Kinder statt.

Foto © ZMSBw

Pressekontakt | proWissen Potsdam e.V.
Andrea Jacob
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