Ein roter Faden durch das Naturgeschehen / Potsdamer Köpfe mit Vorlesung zu Stringtheorie

Information 11/2014

Inwiefern bietet die Stringtheorie eine vereinheitlichende Sicht auf die Grundkräfte der Natur an? Diese Frage beantwortet am Mittwoch, 26. Februar, 18 Uhr Dr. Oliver Schlotterer vom Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik. In der Vorlesung wird deutlich, wie akkurat das Naturgeschehen von intergalaktischen bis zu subatomaren Skalen durch Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie und das Standardmodell der Teilchenphysik beschrieben wird. Allerdings beißen sich die Anwendungsbereiche der beiden Gedankengebäude. Die Suche nach einer übergeordneten „Weltformel“ erfordert ein radikales Umdenken.

Schlotterer ist seit 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut) im Wissenschaftspark Potsdam-Golm. Er promovierte 2011 am Max-Planck-Institut für Physik (Werner-Heisenberg-Institut) in München. Anschließend hatte er Postdoktorandenstellen am Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik und am Department of Applied Mathematics and Theoretical Physics in Cambridge inne.

Wann: Mittwoch, 26. Februar 2014, 18 Uhr
Wo: Friedrich-Reinsch-Haus im Milanhorst 9 im Schlaatz
Eintritt: Freiwilliger Eintritt 2 Euro

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