7. Potsdamer Mauerverlauf: Orte der Staatssicherheit in Potsdams Mitte
Im Rahmen der von der Gedenkstätte Lindenstraße, der Beauftragten des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur, der Fördergemeinschaft „Lindenstraße 54“ sowie vom Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam veranstalteten Reihe „Menschen unter Diktaturen“ laden der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam und die Fördergemeinschaft „Lindenstraße 54“ zum 7. Potsdamer MauerVerlauf: Orte der Staatssicherheit in Potsdams Mitte ein. Die Veranstaltung findet aus Anlass des Jahrestages des Mauerbaus statt.
Beginn und Treffpunkt: 16.00 Uhr vor der Puschkinallee 16, 14469 Potsdam
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden der Fördergemeinschaft "Lindenstraße 54", Claus Peter Ladner, führt der Weg u.a. entlang früherer Dienstobjekte und konspirativer Wohnungen des DDR-Staatssicherheitsdienstes bis zur Gedenkstätte in der Lindenstraße 54, der ehemaligen Stasi-Untersuchungshaftanstalt. Der Weg ist 1,7 km lang und gut (barrierefrei) zu begehen. Informationen zu den insgesamt zehn zeithistorischen Orten des Potsdamer MauerVerlaufs geben Gudrun Tschäpe, Uta Leichsenring, Dr. Thomas Schaarschmidt, Sibylle Schönemann und Gisela Rüdiger.
Den detaillierten Ablauf- und Wegeplan können Sie dem angehängten Einladungsflyer entnehmen.
Um 17.30 Uhr beginnt die Abschlussveranstaltung in der Gedenkstätte Lindenstraße 54. Es wird zu einem kleinen Imbiss und Getränken eingeladen.
Nach einem Grußwort des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt Potsdam, Jann Jakobs, wird der Schauspieler Hans-Jochen Röhrig aus dem Werk: „Die Grenze dicht? Tragisch gescheiterte aber auch couragiert gelungene Fluchtversuche an der Potsdamer Mauer“ lesen.
Die musikalische Umrahmung übernimmt Albrecht Walter.