Schülerakademie ǀ „(An)Zeichen des Protests - eine Spurensuche“
Foto © Mika Baumeister/unsplash
In dem Workshop "(An)Zeichen des Protests - eine Spurensuche" werden verschiedene Proteste auf ihre Zeichen untersucht. Womit protestiert man am besten gegen den fortschreitenden Klimawandel und warum spielen Alltagsobjekte wie Teppichklopfer oder Kleiderbügel bei Protesten eine wichtige Rolle? Gemeinsam gehen zwei studentische Workshopleitungen mit Schülerinnen und Schülern auf eine Spurensuche. Es wird innerhalb verschiedener Stationen reflektiert, fantasiert und kreativ die Zeichensprache von Protest entschlüsselt. Ganz nebenbei werden historische und gesellschaftliche Situationen vermittelt und somit auch über gesellschaftliche Werte und Widerstand gesprochen. Anknüpfungspunkte für den regulären Schulunterricht finden sich vor allem in den folgenden Fächern: Geschichte, Deutsch, Kunst, Philosophie, Politische Bildung und Sozialwissenschaft.
Geeignet für Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 und 10.
Der Eintritt ist frei.
Wissenschaftsetage im Bildungsforum Potsdam
Anmeldung unter: jacob@prowissen-potsdam.de ǀ Tel.: 0331.9774592
Referentinnen: Lisa Jarzynski und Marie Rossmanith
Lisa Jarzynski studiert aktuell im Master an der Universität Potsdam Angewandte Kulturwissenschaft und Kultursemiotik und zuvor an der TU Dortmund Kunst und Deutsch auf Lehramt. Neben zahlreichen Workshops und Vermittlungsangeboten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Bereich der Kunst und Kultur, ist sie in der politischen Bildung tätig und arbeitet zu feministischen Themen im Rahmen von Stereotypen und Migration.
Marie Rossmanith studiert im 1. Master-Semester Angewandte Kulturwissenschaft und Kultursemiotik an der Universität Potsdam. Davor studierte sie Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Während ihres Studiums der Theaterwissenschaft arbeitete sie als Regie-Hospitanz und Assistenz unter anderem am Theater und Orchester Heidelberg, Berliner Ensemble und in der Freien Szene.
Der Schülerworkshop ist eine Kooperation mit der Universität Potsdam, Masterstudiengang Angewandte Kulturwissenschaft und Kultursemiotik.