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Potsdam Science Park-Standortmanagerin Agnes von Matuschka zur Präsidentin der IASP European Division gewählt
Die europäischen Mitglieder des führenden globalen Netzwerks International Association of Science Parks and Areas of Innovation (IASP) haben Agnes von Matuschka, Geschäftsführerin der Standortmanagement Golm GmbH im Potsdam Science Park, zur neuen Präsidentin der IASP European Division gewählt. Die offizielle Amtsübergabe wird im Rahmen der 42. IASP World Conference im September 2025 in Beijing erfolgen.
Agnes von Matuschka, die ihre Karriere bei der Europäischen Kommission in Brüssel begonnen hat, treibt in der deutschen Hauptstadtregion erfolgreich den Technologietransfer und die Entwicklung des Potsdam Science Park voran. Während ihrer Zeit in Berlin begleitete sie zuvor 100 Start-ups, gründete erfolgreich ein Center for Entrepreneurship, setzte ein Start-up-Inkubations-programm auf und initiierte Netzwerke mit Investoren und Industrie.
Ab dem Zeitpunkt der Amtsübernahme im September 2025 wird Agnes von Matuschka für den Zeitraum von zwei Jahren auch die Interessen der europäischen IASP-Mitglieder vertreten und eng mit dem internationalen Direktorium des Netzwerks zusammenarbeiten. Bei der Wahl erhielt von Matuschka am 5. Mai die absolute Mehrheit der Stimmen.
„Die IASP European Division ist ein wichtiger Katalysator für Innovationsökosysteme wie Wissenschaftsparks, Technologiestandorte und zentrale Innovationsbereiche in Europa. Ich freue mich darauf, die Zusammenarbeit im IASP-Verbund zu vertiefen und eng mit dem Vorstand und meinen internationalen Kolleginnen und Kollegen aus Innovationsökosystemen in ganz Europa zusammenzuarbeiten, um gemeinsam neue Perspektiven für Wachstum und Entwicklung zu schaffen.", so Agnes von Matuschka.
Europäische Innovationspolitik aktiv mitgestalten
Die International Association of Science Parks and Areas of In-novation IASP vernetzt weltweit Expertinnen und Experten für das Management von Wissenschafts- und Technologieparks die Orchestrierung und Entwicklung von Innovationsökosystemen. Die unabhängige, gemeinnützige Nichtregierungsorganisation hat 350 Mitglieder in 78 Ländern.
Die IASP European Division bündelt als Stimme die Interessen der europäischen Mitglieder gegenüber europäischen Institutionen und verfasst White Paper zur Beförderung von Innovationsökosystemen. IASP macht so Wissenschafts- und Innovations-standorte des europäischen Innovationsraums sichtbar für globale Talente und Partner – mit positiven Effekten für Forschungseinrichtungen, Start-ups und Unternehmen.
Das weltweite Netzwerk schafft zudem Zugang zu Best Practices und internationalen Benchmarks und stärkt damit den Technologie- und Wissenstransfer zwischen Innovationsstandorten und -regionen. Konferenzen und Workshops dienen zudem als Plattform für internationale Innovationsallianzen und Showcase für die Orchestrierung von Innovationsökosystemen weltweit.
Über die International Association of Science Parks and Areas of Innovation (IASP)
IASP wurde 1984 gegründet. Der Hauptsitz der Vereinigung befindet sich in Campanillas, Málaga, Spanien. Website: https://www.iasp.ws/
Über den Potsdam Science Park
Der Potsdam Science Park ist einer der größten Wissenschaftsstandorte in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg und ein wachsendes Zentrum für Schlüsselbereiche in den Life Sciences, in der Biotechnologie und im Bereich Neue Materialien. Auf 50 Hektar Fläche finden sich im Potsdamer Stadtteil Golm zwei Fraunhofer-Institute, drei Max-Planck-Institute, die Mathematisch-Naturwissenschaftliche und die Humanwissenschaftliche Fakultät sowie die Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Potsdam, die Innovationszentren GO:IN und GO:IN 2, das Fraunhofer-Kompetenzzentrum Materialfunktion, das Brandenburgische Landeshauptarchiv und eine wachsende Zahl von Unternehmen.
Der Potsdam Science Park ist seit 2021 Mitglied der International Association of Science Parks and Areas of Innovation.
Die Projekte der Standortmanagement Golm GmbH im Potsdam Science Park werden aus Mitteln der Europäischen Union und des Landes Brandenburg kofinanziert.