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Bühne frei für die Wissenschaft! Potsdamer Forschende beim 1. Brandenburger Science Slam
Wie wichtig ist Mathematik? Was bewirkt die Immuntherapie bei Leberkrebs? Was hat Physik mit Orgelpfeifen zu tun? Antworten geben junge Forschende und Studierende der Universität Potsdam beim 1. Brandenburger Science Slam, der am 13. Mai in Oranienburg, Fürstenwalde, Finsterwalde und Spremberg über die Bühne geht. In zehnminütigen Vorträgen werden sie auf unterhaltsame und verständliche Weise ihre Forschungsprojekte präsentieren. Das Publikum wählt am Ende den besten Slam. Der Wettbewerb, der von den sieben Präsenzstellen der Hochschulen des Landes Brandenburg organisiert wurde, steht unter der Schirmherrschaft von Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle. Insgesamt gehen 37 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von 14 Hochschulen und Instituten des Landes an den Start.
Sofia Stiegert, Studierende im Master Biochemistry and Molecularbiology, forscht in ihrer Masterarbeit zur Pflanzengenetik und wird ihre Forschungsergebnisse dem Spremberger Publikum präsentieren. Einen weiteren Spot auf der Bühne in Spremberg bekommt Johanna Kusnick. Auch sie studiert in Potsdam Molekularbiologie und geht in ihrer Masterarbeit in der Tumorimmunologie der Charité Berlin der Frage nach, wie Immuntherapien zur Behandlung von Leberkarzinomen optimiert werden können.
In Fürstenwalde slammen Julian Stähle und Hans Reimann für die Universität Potsdam. Während Masterstudent Julian in seinem Slam die Physik in Orgelpfeifen erklärt, stellt Lehramtsstudent Hans neueste Erkenntnisse über den Mehrwehrt mathematischen Könnens vor: „Wie wichtig ist Mathematik nun eigentlich wirklich?“, fragt er und will überzeugende Antworten geben.
In Finsterwalde betritt Dr. Thomas Habbe für die Universität Potsdam die Bühne. Dr. Habbe ist promovierter Jurist und Fakultätsmanager der gemeinsam mit dem Hasso-Plattner-Institut betriebenen Digital Engineering Fakultät. Sein Vortragsthema: „Frieden – eine Bauanleitung oder warum Frieden schon am Gartenzaun anfängt“.
In Oranienburg kommt Bryan Nowack, Doktorand an der Universität Potsdam, eine Doppelrolle zu. Er slammt zum Hitzestressgedächtnis bei Pflanzen und führt als Moderator durch den Abend. Dr. Torsten Andreas vom Institut für Germanistik der Uni Potsdam widmet seinen Vortrag dem Spracherwerb. Und Victoria Schemenz, die in ihrer Promotion Physik mit Biologie, Materialwissenschaften und Medizin verbindet, slammt zum Thema: „Knochen – der Terminator des Körpers“.
Den Science Slam in Oranienburg hat die Präsenzstelle O-H-V | Velten organisiert, die von der Universität Potsdam gemeinsam mit der Technischen Hochschule Brandenburg betrieben wird. Sie ist eine von sieben Präsenzstellen, die als regionale Schnittstellen zum gesamten Wissenschaftssystem Brandenburgs fungieren. Sie unterstützen den Wissens- und Technologietransfer in die Wirtschaft und beraten zu den Studienmöglichkeiten an den Hochschulen des Landes.
Die Veranstaltungen in Oranienburg und Spremberg sind bereits ausgebucht, können aber online verfolgt werden. Alle weiteren Informationen zum 1. Brandenburger Science Slam im Internet: https://www.praesenzstellen.de/science-slam
Kontakt: Josephine Stolte, Präsenzstelle O-H-V | Velten
Telefon: 03304 565 896 4
E-Mail: Josephine.Stolte.1@uni-potsdam.de
Medieninformation 10-05-2022 / Nr. 053
Antje Horn-Conrad
Universität Potsdam
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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