Fragiler Frieden. Das östliche Europa nach dem Ersten Weltkrieg

Information 56/2018

Vortragsreihe „Potsdamer Köpfe“ im Bildungsforum

Am Samstag, den 8. Dezember um 11:00 Uhr, ist Dr. Harald Roth, Direktor des Deutschen Kulturforums östliches Europa, in der Vortragsreihe „Potsdamer Köpfe“ in der Wissenschaftsetage zu Gast und spricht über Trauer und Triumph im östlichen Europa 1918.

Mit dem Ende des Ersten Weltkriegs zerbrachen die drei Großreiche, die Mitteleuropa über lange Zeit geprägt hatten: das Deutsche Reich, das Kaiserreich Russland und die Doppelmonarchie Österreich-Ungarn. Grenzverläufe änderten sich, Volksabstimmungen regelten in einigen Regionen die Zugehörigkeit.

Foto: © Anke Illing

Im Vortrag zeigt Dr. Roth, was das östliche Europa zu dieser Zeit bewegte und erläutert historische Details in der Ausstellung FORSCHUNSGSFENSTER.

Dr. Harald Roth studierte osteuropäische und neuere Geschichte sowie evangelische Theologie in München, Freiburg/Breisgau, Heidelberg und Seattle/Washington. Er war 1993 bis 2007 Geschäftsführer bzw. Leiter des Siebenbürgen-Instituts an der Universität Heidelberg in Gundelsheim/Neckar, danach Mitarbeiter des Südost-Instituts München/Regensburg (2007/2008). Von 2008 bis 2013 war er am Deutschen Kulturforum östliches Europa für das Fachreferat Geschichte und das Länderreferat Südosteuropa zuständig. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen das historische Ungarn, ehemals habsburgische Länder, sowie das heutiges Rumänien.

In der Vortragsreihe Potsdamer Köpfe in der Wissenschaftsetage erfahren die Gäste Aktuelles und Spannendes aus Wissenschaft und Forschung. Sie können den Expertinnen und Experten aller Disziplinen einmal im Monat bei ihrer Arbeit „über die Schulter schauen“.

| 08.12.2018 | 11:00 – 12:30 Uhr
| Dr. Harald Roth, Deutsches Kulturforum östliches Europa
| Wissenschaftsetage | 4. OG, Raum Volmer
| Eintritt: 5,00 Euro | Schüler und Studierende frei
| Parallel findet in der Kinderwelt der Stadt- und Landesbibliothek ein kostenloses Vorleseprogramm für Kinder statt.

Pressekontakt | proWissen Potsdam e.V.
Andrea Jacob
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
WIS im Bildungsforum
Am Kanal 47, 14467 Potsdam
Tel.: (0331) 977 4592
Fax: (0331) 977 4579

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