Schülerakademie „Die Todesopfer an der Berliner Mauer“

11. Nov. 2019 - 09:00 Uhr bis 11:00 Uhr

Montag ǀ 11.11.2019 ǀ 9-11 Uhr

Zwischen 1961 und 1989 starben fast 140 Menschen an den Grenzanlagen rund um West-Berlin. Fast drei Jahrzehnte lang war die Berliner Mauer eine der am besten gesicherten Grenzen der Welt. Doch darf die Geschichte dieses Bauwerkes nicht ausschließlich auf sein glückliches Ende am 9. November 1989 verkürzt werden.

Gemeinsam mit dem Referenten gehen die Teilnehmenden den unterschiedlichen Biografien von Todesopfern in den verschiedenen Jahrzehnten der Berliner Mauer nach und beschäftigen sich mit unterschiedlichen Fluchtmotiven. Außerdem diskutieren sie über die juristische Aufarbeitung der tödlichen Gewalt an der Berliner Mauer und über die heutige Erinnerungskultur an ihre Opfer.

Termin: Montag, 11.11.2019 von 9:00 bis 11:00 Uhr

Referent: Dr. René Schlott, Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam

Ort: Wissenschaftsetage im Bildungsforum Potsdam │ WIS │ 4.OG
Seminarraum Süring/Volmer
Am Kanal 47 │ 14467 Potsdam

Teilnahmegebühr: 3,00 EUR pro Person (Mitgliedsschulen 2,50 EUR pro Person)

Ansprechpartnerin: Andrea Jacob │ Telefon: 0331-977 4592

Anmeldung bis 18.10.2019: per Fax: 0331-977 4579 oder via E-Mail: jacob@prowissen-potsdam.de

Foto © Angela Ankner

proWissen Potsdam e.V.

ProWissen Potsdam e.V. hat ein dynamisches und vielfältiges Programm von einmaligen Aktionen über langfristige Projekte bis hin zu regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen rund um das Thema …