Kosmische Nacht
Am 28. 11. ab 18 Uhr wird in der Kirche „St. Peter und Paul“ ein Spektakel aus flutenden Lichtinstallationen (Berliner Künstlerin) und sphärischer Musik (von Palestrina bis Hans Zimmer) stattfinden. In 10 Stationen wird die Geschichte des Universums erzählt:
Urknall / Inflation / Plasma / Durchsicht / Sterne / Leben / Geist / Transzendenz / Entropie/Friede
Dazu werden die astrophysikalischen Psalmen „Cantico Cosmio“ des Dichters Ernesto Cardenal gelesen. Er entwarf ein gewagtes Schöpfungslob in moderner Sprache, nicht Wolken und Blumen, sondern Quarks und Galaxien sind die Akteure.
Schon länger arbeite ich zum Zusammenhang von Religion und Quantenphysik und habe dazu Tagungen veranstaltet. Mit der Kosmischen Nacht soll er - nicht nur akademisch behandelt, sondern - anschaulich werden.
Die Kosmische Nacht ist ein Gegenentwurf zum Trubel des Weihnachtsmarktes, der die Kirche umtost mit „Stille Nacht“, „Jingle Bells“, Riesenrad, Glühwein, Mandeln, Mutzen. Die Besucher werden eine Reise durch die Geschichte des Universums machen und über die Schönheit des unermesslichen Kosmos staunen. Ein kluger Blick in die Sterne zeigt, wie unselbstverständlich und wunderbar die Welt ist.
Gesamtdauer 70 min. (Beginn jeweils 18.00, 19.15 und 20.30 Uhr) – Passanten können aber auch hop-in hop-off teilnehmen.
Eintritt frei
Veranstalter: Forum Religionen im Kontext, Universität Potsdam
Gefördert durch: Bonifatiuswerk, Paderborn










