Aus Zwei mach Eins

Information 11/2018
Die Geschichte des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr

Foto: Oberstleutnant Dr. Harald Fritz Potempa und Dipl.-Päd. Katrin Hentschel © ZMSBw

Am Donnerstag, den 22. Februar um 18:00 Uhr, sind Oberstleutnant Dr. Harald Potempa und Katrin Hentschel, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, zu Gast in der Wissenschaftstage im Bildungsforum. In der Vortragsreihe „HIS WIS – Historische Seiten der Wissenschaft“ werfen sie einen Blick auf die wechselvolle Geschichte des Hauses und auf Wissenschaft und Forschung im Auftrag der Bundeswehr.

Das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) zählt heute 60 Forschende aus den Wissenschaftsbereichen Geschichte, Politologie, Soziologie, Staatswissenschaft, Theologie und Medizin. Hier wird militärische Grundlagenforschung sowie militärsoziologische und sicherheitspolitische Forschung betrieben. Doch wo liegen die Anfänge? Wie und warum kam es 2013 zur Verschmelzung des 1957 aufgestellten Militärgeschichtlichen Forschungsamts (MGFA) und des 1974 gegründeten Sozialwissenschaftlichen Instituts der Bundeswehr (SOWI).

Oberstleutnant Dr. Harald Potempa, studierte Bayerische Landesgeschichte in München und lehrte Militärgeschichte an der Offiziersschule der Luftwaffe. Er war neun Jahre Leiter des Luftwaffenmuseums Berlin-Gatow und ist seit 2005 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am MGFA/ZMSBw. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen u.a. Militär- und Luftfahrtgeschichte bis 1945.

Katrin Hentschel, studierte Pädagogik in Hamburg und Psychologie in Hagen. Nach ihrer Dienstzeit bei der Marine ist sie seit 2012 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am SOWI/ZMSBw. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehören Lehrmittel und Unterricht, E-Learning und historische Bildung sowie multimediale Lernumgebungen.

Die Vortragsreihe „HIS WIS – Historische Seiten der Wissenschaft“ ist ein gemeinsames Veranstaltungsformat des Vereins proWissen Potsdam und der Volkshochschule Potsdam. Mehrmals im Jahr laden sie zu Fachvorträgen und anschließender Diskussionsrunde ein und geben einen Einblick in die Geschichte der Hochschulen und wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen Potsdams und der Region, deren Anfänge z.T. weit in das vorige Jahrhundert zurückreichen.

│ 22.02.2018 │18:00-19:30 Uhr
│ Oberstleutnant Dr. Harald Fritz Potempa und Dipl.-Päd. Katrin Hentschel, ZMSBw
│ WIS │ 4. OG │ Vortragsraum: Süring
│ Eintritt: 5,00 Euro │ Schüler und Studierende frei


Foto: Das ZMSBw in der Villa Ingenheim © ZMSBw

Pressekontakt | proWissen Potsdam e.V.
Andrea Jacob
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
WIS im Bildungsforum
Am Kanal 47, 14467 Potsdam
Tel.: (0331) 977 4592
Fax: (0331) 977 4579
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