Dr. Lutz Partenheimer: Spuren der Kreuzzüge in Brandenburg
Potsdamer Köpfe im Bildungsforum -Samstagsvorlesung-
Der Vortrag erklärt, warum der Papst 1095 dazu aufrief, das dem oströmischen Reich bereits 638 von den Muslimen entrissene Jerusalem zurückzuerobern. Spätere Unternehmungen zerstörten vorübergehend sogar das oströmische Imperium. Dafür prägten die Kreuzzüge durch die im Zusammenhang mit ihnen entstandenen Ritterorden die brandenburgische Geschichte sehr stark. Davon haben sich in Brandenburg, u.a. auch in Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen und Mecklenburg bis heute Zeugnisse erhalten, von denen einige vorgestellt werden.
Dr. Lutz Partenheimer
Universität Potsdam, Historisches Institut
studierte von 1978 bis 1982 Geschichte und Germanistik an der Pädagogischen Hochschule (PH) Potsdam. Nach einem Forschungsstudium und seiner Promotion an der PH Potsdam 1988 arbeitete Dr. Partenheimer als Lehrer im Hochschuldienst am Bereich Mittelalterliche Geschichte der Sektion Geschichte/Germanistik der Pädagogischen Hochschule Potsdam bzw. Brandenburgischen Landeshochschule. Seit 1991 ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Institut der Universität Potsdam, Professur für Geschichte des Mittelalters.
Damit hält die von dem Verein proWissen organisierte Vorlesungsreihe Potsdamer Köpfe im Bildungsforum Einzug – Anfang 2014 gefolgt von einer mit Spannung erwarteten Ausstellung in der Wissenschaftsetage (WIS). Ab sofort wird im Großen Saal einmal monatlich am Samstag, 11 Uhr über verschiedene Themen referiert. Besonderes Extra: die Stadt- und Landesbibliothek bietet parallel ein kostenloses Vorleseprogramm für Kinder ab 5 Jahren.
Zeit: 28. September 2013, 11.00 Uhr, Ort: Vortragssaal der Stadt- und Landesbibliothek im Bildungsforum, Am Kanal 47, 14467 Potsdam. Der Eintritt beträgt 5 €, ermäßigt 3 €
Kontakt:
Universität Potsdam
Historisches Institut
Am Neuen Palais 10
14469 Potsdam
Tel.: 0331 / 977 1279
E-Mail: partenhe@uni-potsdam.de