OTL Dr. Harald Fritz Potempa Alles Zeppeline? Die Geschichte der Luftschiffe
Das Foto der brennenden „Hindenburg“ im Jahre 1937 in Lakehurst ging um die Welt und markierte das Ende der bemannten Luftschifffahrt alten Stils, die im Jahre 1900 in Friedrichshafen begonnen hatte. Von 1900 bis 1937 wurden Luftschiffe u. a. als Kriegswaffe, als Symbol für deutsche Weltgeltung und Fortschritt, sowie als ziviles Transportmittel genutzt. Für die windanfälligen „grauen Zigarren“ wurden große Hallen und Luftschiffhäfen gebaut, auch in Potsdam. Der Vortrag findet am historischen Ort statt, an dem eine kleine Ausstellung aufgebaut ist.
Oberstleutnant Dr. Harald Potempa seit 2013 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Pressestabsoffizier im Bereich Medien des ZMSB und war seit 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes in Potsdam. Er promovierte 1995 mit einer Arbeit über "Die Königlich-Bayerische Fliegertruppe 1914-1918", war von 1996 bis 2005 Leiter des Luftwaffenmuseums der Bundeswehr in Berlin Gatow und von 1998 bis 2006 Mitglied des Kuratoriums des Deutschen Museums München. Er beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Geschichte der Luftfahrt und besitzt seit 1984/85 den Privatpilotenschein für Segelflugzeuge und Motorsegler.
Kontakt:
Zentrum für Militärgeschichte und
Sozialwissenschaften der Bundeswehr
Oberstleutnant
Dr. Harald Fritz Potempa
Zeppelinstraße 127/128
Tel: 0331/9714-578
E-Mail: HaraldPotempa@bundeswehr.org
15. September 2013, 11 Uhr, Kongresshotel Potsdam am Templiner See, Am Luftschiffhafen 1, 14471 Potsdam, Der Eintritt beträgt 3 Euro, Kinder bis 14 frei.