Der 6-Tage-Krieg, seine Wahrnehmung in der DDR und seine Auswirkungen
Dr. Marie Anne Subklew (LAkD) im Gespräch mit Oberkonsistorialrat Ulrich Schröter (Berlin) und Chasan Jalda Rebling (Musikerin und jüdische Kantorin, Berlin)
Film: Dokumentation Sechs Tage Krieg (Kanada/Israel/Frankreich 2007)
Organisation: LAkD, MMZ und Nagelkreuzkapelle an der Garnisonkirche
Reformation, Revolution und Krieg bilden Zäsuren in der Geschichte, die zu umfassenden Veränderungen führten. Die Reformation gehört ebenso dazu wie die Russische Revolution 1917, die beiden Weltkriege oder der Umbruch 1989/1990. Wo aber setzen wir die Zäsuren genau an, und wie werden sie in der Geschichte rezipiert? Gehört der Kriegseintritt der USA 1917 auch dazu, der den Großen Krieg zum Weltkrieg werden ließ? Wie wird der Angriff auf Pearl Harbor 1941 heute aus japanischer Sicht bewertet? Welche Bedeutung kam dem 6-Tage-Krieg 1967 im Nahen Osten zu?
Über diese und andere Fragen möchten wir mit Expertinnen und Experten diskutieren. Im Anschluss oder zum Einstieg zeigen wir jeweils einen Film, der die historischen Zäsuren in ganz eigener Weise darstellt.
Podiumsdiskussion: freier Eintritt
Spielfilmvorführung: 6 Euro, erm. 5 Euro
Zwischen Film und Diskussion gibt es jeweils eine Pause.