Potsdamer Köpfe Spezial | „Potsdam 14. April 1945: Bomben und Psychotraumata“
Ein nächtlicher Bombenangriff vernichtete kurz vor Kriegsende beträchtliche Teile der Potsdamer Innenstadt. Mehr als 1.500 Menschen starben, zehntausende wurden obdachlos.
Der Vortrag von Dipl.-Pädagogin Katrin Hentschel B. Sc. und Oberstleutnant Dr. Harald Potempa, beide im Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam tätig, beleuchtet 70 Jahre nach dem Luftangriff erstmals die Ereignisse aus militärhistorischer und sozialwissenschaftlicher Perspektive. Welche Luftkriegsstrategien führten zu diesem Angriff? Wie kam es zum Bombenkrieg 1939-1945? Welche psychischen Folgen hatten Massenbombardements für die Zivilbevölkerung? Wie wirkten sich erlebte Extrembelastungen und Traumatisierungen durch Luftangriffe im Kindes- und Jugendalter auf das spätere Erwachsenenleben aus?
| WIS | Vortragssaal Süring/Volmer I Dr. Harald Potempa und Katrin Hentschel B. Sc., Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam | Eintritt: 5,00 Euro
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