Deutschland in der UNO – Konferenz zur aktuellen Situation der Vereinten Nationen

Mit den „Herausforderungen für die gegenwärtige deutsche UN-Politik“ befasst sich die 14. Potsdamer UNO-Konferenz, die am 30. Juni 2018 auf dem Campus Griebnitzsee der Universität Potsdam stattfindet. Hauptredner sind Dr. Thomas Fitschen vom Auswärtigen Amt, Prof. Dr. Tanja Brühl von der Universität Frankfurt am Main und Dr. Theodor Rathgeber, Beobachter beim UN-Menschenrechtsrat in Genf für das Forum Menschenrechte Berlin und die Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin/Genf. Seit dem Jahr 2000 bringt die UNO-Konferenz Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen mit Diplomaten und Journalisten zusammen, die das Interesse an der Arbeit der Vereinten Nationen verbindet. Veranstalter sind der Forschungskreis Vereinte Nationen und das MenschenRechtsZentrum der Universität Potsdam (MRZ).

Das Schwerpunktthema ergänzen drei Vorträge zu aktuellen Entwicklungen innerhalb der Organisation der Vereinten Nationen. So erörtert Prof. Dr. Klaus Hüfner, Senior Research Fellow beim Global Policy Forum und Ehrenpräsident der World Federation of United Nations Associations, das finanzielle Engagement Deutschlands in den Vereinten Nationen. Dr. des. Yanina Bloch von der Universität Potsdam bilanziert die ersten acht Jahre nach der Gründung der UN-Frauenorganisation „UN Women“ und Dr. Helmut Volger, Koordinator des Forschungskreises Vereinte Nationen, fragt nach den Fortschritten bei der Reform der Arbeitsmethoden des UN-Sicherheitsrats.
Der Forschungskreis Vereinte Nationen als informelles Netzwerk gründete sich 1999 auf Initiative von UN-Forschern. Seine Konferenzen widmen sich traditionell dem interdisziplinären Dialog zwischen Politikwissenschaft und Völkerrecht in der UN-Forschung und dem Gedankenaustausch mit Journalisten, Diplomaten und Politikern. Das MenschenRechtsZentrum der Universität Potsdam besteht seit 1994 und fördert seitdem die interdisziplinäre Forschung, Lehre und Weiterbildung in Fragen der Menschenrechte. Darüber hinaus ist es politikberatend tätig.
Die Teilnahmegebühr beträgt 40 Euro sowie 20 Euro für Diplomaten, Studierende und Schüler. Anmeldung unter fkruno@uni-potsdam.de

Zeit: 30. Juni 2018, 10–18 Uhr
Ort: Universität Potsdam, Campus Griebnitzsee, Haus 6, Raum S26
Kontakt: apl. Prof. Dr. Norman Weiß, MenschenRechtsZentrum
Telefon: 0331 977-3450
E-Mail: weiss@uni-potsdam.de
Internet: www.uni-potsdam.de/de/mrz/veranstaltungen-und-kooperationen/kommende-veranstaltungen.html

Medieninformation 20-06-2018 / Nr. 097
Jana Scholz

Universität Potsdam
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Am Neuen Palais 10
14469 Potsdam
Tel.: +49 331 977-1474
Fax: +49 331 977-1130
E-Mail: presse@uni-potsdam.de
Internet: www.uni-potsdam.de/presse

Universität Potsdam

Mit über 21.000 Studie­renden und sieben Fakultäten ist die 1991 gegründete Universität Potsdam die größte Hochschule Brandenburgs. Sie ist zugleich die einzige lehrerbildende Einrichtung des Landes …