Neue Grenzen – neue Gräben: Polen nach dem Ersten Weltkrieg
In Ostmitteleuropa brachte die Grenzziehung nach dem Ersten Weltkrieg eine Reihe von multiethnischen Staaten hervor. Nationale Minderheiten machten z.B. im wiederentstandenen Polen mehr als 30 % der Bevölkerung aus, was innen- wie außenpolitisch zu erheblichen Problemen führte.
Der Vortrag wird die Zeitspanne zwischen 1917 und 1921 in den Fokus nehmen und die zeitgenössischen Konflikte ebenso wie unterschiedliche – gewaltsame und friedliche – Lösungsansätze thematisieren.
Eintritt
6,– Euro
5,– Euro ermäßigt
Dies ist der erste von drei historischen Vorträgen, die sich dem Thema »Zerfall und Neuordnung: Das östliche Europa nach dem Ersten Weltkrieg« widmen.
Eine Veranstaltung des Deutschen Kulturforums östliches Europa im Rahmen des Jahresthemas 2018: Zwischen Trauer und Triumph. 1918 im östlichen Europa. In Zusammenarbeit mit der Urania »Wilhelm Förster« Potsdam.